Wovor ekeln wir uns? Vor den Coronaviren oder vor dem Fehlverhalten anderer Menschen, weil wir Angst haben dann zu erkranken? Und was würde bei uns diesbezüglich Wohlbefinden auslösen? Die Pandemie weckt demnach Probleme, über die wir uns vorher keinerlei Gedanken gemacht haben. Der Alltag wird uns von unserem eigenen Unwohlsein erschwert und verschlimmern mental die Pandemie zusätzlich. Wie schaffen wir es also, Fehlverhalten zu reduzieren, wenn doch aktuell in jedem Ort und in jedem Restaurant neue Regelungen gelten?
HANDSOFFMASK ist eine einfach strukturierte App, die dieses Problem lösen soll. Sie umfasst sämtliche Informationen über Maßnahmen, sortiert nach Orten und Adressen. Man muss nicht mehr stundenlang im Internet suchen oder Angst haben Schilder zu übersehen. Einfach vorher einen Blick in die HANDSOFFMASK-App werfen, Ort eingeben oder Standort freigeben und schon erhält man sämtliche Informationen. Zum Beispiel über eine 2G-Nachweispflicht oder eine Maskenpflicht. Sowie, ob an dem Ort ein Handdesinfiktionsspender vorhanden ist. Die App funktioniert sowohl regional, als auch international über Deutschlands Grenzen hinweg und informiert ebenso über Einreisebeschränkungen. Als kleines Extra informiert HANDSOFFMASK jeden Nachmittag daran, dass man ans Händewaschen denken sollte.
Bevor eine App gestaltet wird, geht es vor allem im Schaffungsprozess erst einmal darum, das Ganze drumherum zu erschaffen. Ein Logo, ein Farbschema, welches auf die Nutzer*innen ausgelegt ist. Sowie einfache, verständliche - optimalerweise Open Source - Schriftgestaltung. HANDSOFFMASK soll eine App sein, die man gern zur Hand nimmt. Mit ansprechenden, ruhigen Farben und einer einfachen Handhabung macht es sie angenehm zu nutzen. Hinter dem Branding verstecken sich die Schriftarten „Quinn“ und „Louis George Caf „. Letztere gilt zum einfachen Lesen, die auch von Screenreadern wahrgenommen werden kann. In der App wird ausschließlich diese genutzt, während „Quinn“ teil des Logos und der restlichen CI (Corporate Identity) ist.
Der Name HANDSOFFMASK kommt aus dem Englischen und wird grob mit “Hände von der Maske” übersetzt. Es ist eine Metapher dafür, sich während der Pandemie korrekt zu verhalten und somit die Ausbreitung des Virus zu vermeiden (hier: man sollte nicht an die Maske fassen und danach mit der Hand Gegenstände anfassen).
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